Stress ist übertragbar

Seit 2014 ist es wissenschaftlich nachgewiesen, dass der Umgang mit gestressten Menschen unseren eigenen Stresspegel negativ beeinflusst. Hier erfahren Sie mehr über die Studie und finden Informationen, wie Sie sich vor „Ansteckung durch Stressverbreiter“ schützen können.

Achtung Ansteckungsgefahr!

In einem groß angelegten Kooperationsprojekt des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften und der Technischen Universität in Dresden wurde nachgewiesen, dass allein schon der Anblick gestresster Personen unser eigenes Stresslevel ansteigen lassen kann. Wie viel negativer muss dann der direkte Kontakt zu „Stressverbreitern“ wirken!
Bei der Studie wurden Probanden mit schwierigen Rechenaufgaben konfrontiert und durchliefen simultane Vorstellungsgespräche. Dabei wurden sie von zwei Verhaltensanalysten beobachtet, die angeblich ihre Leistungen bewerten sollten. Nur 5 % der direkt gestressten Probanden blieben in dieser Situation ungerührt. Bei allen anderen wurde ein signifikanter Anstieg des Kortisol-Spiegels gemessen. (Kortisol ist das „Stresshormon“.) Eine weitere Gruppe von Probanden beobachtete den Stresstest, teilweise direkt und teilweise durch einen Bildschirm. Bei 30 % der Beobachter, die das Geschehen direkt verfolgten, stieg der Kortisol-Spiegel deutlich messbar an. Bestand eine Beziehung zu einer der beobachteten Personen, erhöhte sich der Wert sogar auf 40 %. Selbst wenn der Stresstest nur auf dem Bildschirm verfolgt wurde, erhöhte sich der Kortisol-Spiegel noch bei 24 % der Probanden.

Stress am Arbeitsplatz: so gut wie unvermeidbar

Stress ist in unserer heutigen Zeit der Krankheitsauslöser Nummer eins. Konflikte mit Kunden oder Vorgesetzten, Termindruck, Überstunden: Im Job ist Stress so gut wie unvermeidbar. Selbst wenn wir ausnahmsweise einmal keinen direkten Stressfaktoren ausgesetzt sind, reicht offensichtlich schon der Kontakt zu gestressten Mitarbeitern oder Kunden, um unseren Körper in Alarmbereitschaft zu versetzen. In riskanten Situationen ist diese Reaktion durchaus wünschenswert. Durch die Kortisol-Ausschüttung finden Vorgänge in unserem Körper statt, die uns zu körperlichen und geistigen Höchstleistungen befähigen. Gefährlich wird Stress nur, wenn er chronisch wird. Bei permanent erhöhtem Kortisol-Spiegel werden Nervenzellen, das Herz-Kreislauf-System und das Immunsystem geschädigt. Auf psychischer Ebene können Depressionen, Burn-Out und Angstzustände entstehen.

Wirksamer Schutz vor Dauerstress

Es gibt körperliche Symptome, an denen Sie erkennen können, ob Sie sich unter Dauerstress befinden. Bei Frauen in längeren Stressphasen verändert sich häufig das Hautbild und die Haare werden stumpf oder fallen vermehrt aus. Erhöhter Blutdruck, Schlafbeschwerden und diffuse Muskelschmerzen sind weitere Stress-Indikatoren. Wenn Sie nach der Arbeit längere Zeit nicht abschalten können, ist das ebenfalls ein deutlicher Hinweis auf Dauerstress. Sie sollten dann etwas unternehmen, damit dieser permanente Stress keine schwerwiegenden körperlichen Schäden anrichten kann. Greifen Sie aber nicht zu Neuro Enhancern! Die verschiedenen psychoaktiven Substanzen, die als Neuro Doping angeboten werden, sind illegal und können gefährliche Nebenwirkungen haben. Es gibt eine einfache Methode, wie Sie sich auf natürliche Weise wirksam vor Dauerstress schützen können. Durch Physiologisches Neurodoping (PND) erhalten Sie Zugriff auf Gehirnfunktionen, die normalerweise völlig unbewusst ablaufen. Die bewährte Technik gibt Ihnen die Möglichkeit, einen Schutzschild gegen Stressoren zu errichten. So mag es im Job zwar stressig zugehen, aber der Stress kommt nicht mehr an Sie heran. PND funktioniert völlig ohne Medikamente oder technische Hilfsmittel. Probieren Sie es doch einmal aus!